Chlösterli
Unterägeri
Geschichte des Chlösterli Unterägeri
Das Chlösterli in Unterägeri blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Der Flurname „Chlösterli“ geht auf eine frühere religiöse Nutzung des Gebietes zurück. Historischen Überlieferungen zufolge existierte im Ägerital ein Schwesternhaus – eine Art klösterliche Gemeinschaft von Laienfrauen, die in kleinen Gruppen zusammenlebten. Sie trugen ein einheitliches Gewand, lebten in einfachen Verhältnissen in Bürgerhäusern oder abgelegenen Gegenden, etwa in der Nähe von Kirchen oder Wäldern. Solche Frauengemeinschaften wurden hierzulande oft als „Waldschwestern“ oder „Arme Schwestern“ bezeichnet, vergleichbar mit den Beginen in Belgien.
Ein solches Haus soll auch an der Langheitenstraße auf der Allmend Unterägeri gestanden haben – dort, wo später ein Heimwesen mit dem Namen „Chlösterli“ entstand. Dieses Heimwesen ging am 27. November 1961 in den Besitz der Gemeinde über. Der Name „Chlösterli“ erinnert noch heute an diese spirituelle Vergangenheit. Auch wenn mündliche Überlieferungen stets kritisch zu bewerten sind, untermauert dieser Fall die lokale Verwurzelung und die besondere Bedeutung des Ortes.
Gründung und Leitbild
In einem zweiten, dokumentierten Schritt begann mit dem Bau des heutigen Altersheims eine neue Ära. Die Stiftung Chlösterli wurde gegründet, um älteren Menschen ein Zuhause zu bieten – getragen von dem einfachen, aber tiefgründigen Leitbild: „Sich wohlfühlen!“ Dieses Motto steht im Zentrum aller Tätigkeiten im Chlösterli. Es bedeutet weit mehr als nur Komfort – es setzt funktionierende Rahmenbedingungen voraus: gute Pflege, eine passende Infrastruktur, stabile Finanzen und menschliche Wärme.
„Sich wohlfühlen!“ ist ein tägliches Ziel, das immer wieder neu erarbeitet werden muss. Auch wenn nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann, bleibt das Streben nach einem Leben in Würde, Geborgenheit und Gemeinschaft für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Maßstab des Handelns.
Geschichte des Chlösterli Unterägeri
Das Chlösterli in Unterägeri blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Der Flurname „Chlösterli“ geht auf eine frühere religiöse Nutzung des Gebietes zurück. Historischen Überlieferungen zufolge existierte im Ägerital ein Schwesternhaus – eine Art klösterliche Gemeinschaft von Laienfrauen, die in kleinen Gruppen zusammenlebten. Sie trugen ein einheitliches Gewand, lebten in einfachen Verhältnissen in Bürgerhäusern oder abgelegenen Gegenden, etwa in der Nähe von Kirchen oder Wäldern. Solche Frauengemeinschaften wurden hierzulande oft als „Waldschwestern“ oder „Arme Schwestern“ bezeichnet, vergleichbar mit den Beginen in Belgien.
Ein solches Haus soll auch an der Langheitenstraße auf der Allmend Unterägeri gestanden haben – dort, wo später ein Heimwesen mit dem Namen „Chlösterli“ entstand. Dieses Heimwesen ging am 27. November 1961 in den Besitz der Gemeinde über. Der Name „Chlösterli“ erinnert noch heute an diese spirituelle Vergangenheit. Auch wenn mündliche Überlieferungen stets kritisch zu bewerten sind, untermauert dieser Fall die lokale Verwurzelung und die besondere Bedeutung des Ortes.
Gründung und Leitbild
In einem zweiten, dokumentierten Schritt begann mit dem Bau des heutigen Altersheims eine neue Ära. Die Stiftung Chlösterli wurde gegründet, um älteren Menschen ein Zuhause zu bieten – getragen von dem einfachen, aber tiefgründigen Leitbild: „Sich wohlfühlen!“ Dieses Motto steht im Zentrum aller Tätigkeiten im Chlösterli. Es bedeutet weit mehr als nur Komfort – es setzt funktionierende Rahmenbedingungen voraus: gute Pflege, eine passende Infrastruktur, stabile Finanzen und menschliche Wärme.
„Sich wohlfühlen!“ ist ein tägliches Ziel, das immer wieder neu erarbeitet werden muss. Auch wenn nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann, bleibt das Streben nach einem Leben in Würde, Geborgenheit und Gemeinschaft für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Maßstab des Handelns.
